Presse

Hier finden Sie interessante Berichte und Artikel über die Hex vom Dasenstein.

 

06.03.2024 -
Oberkircher Winzer und Hex vom Dasenstein fahren Umsatzplus ein

 

Siegerwein von besonderer Qualität

Grauburgunder aus dem Winzerkeller Hex vom Dasenstein punktet beim Symposium am Kaiserstuhl

Der Winzerkeller Hex vom Dasenstein konnte mit einem Grauburgunder aus der Villa Heynburg beim Internationalen Grauburgunder Symposium der Naturgarten Kaiserstuhl GmbH in der „Königskategorie“ punkten. Insgesamt waren 587 Weine aus Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz am Start.

Der 2017er Grauburgunder QbA kehrt in der Kategorie drei „Charaktervolle trockene Premium-Grauburgunder mit Komplexität und Lagerpotenzial“ mit einer Urkunde der besten zehn zurück. Insgesamt wurden die Weine von einer fachkundigen jury, bestehend aus renommierten Weinexperten, Sommeliers, Kellermeistern und Journalisten, nach dem 100-Punkte-System bewertet. Zunächst fanden eine Qualifizierungs- und schließlich eine Finalprobe statt. 30 Prozent der punktbesten Weine wurden zur Finalprobe zugelassen. Überreicht wurden die Urkunden im Rahmen einer Feierstunde auf der MS „Weinland Baden“ in Breisach von der Badischen Weinprinzessin Sina Erdrich und der Kaiserstühler Weinprinzessin Katrin Schmidt. Im Anschluss an die Siegerehrung gab es die Gelegenheit alle 45 Siegerweine zu verkosten. Außerdem war die Gastregion Steiermark mit elf Winzern und ihren Weinen vertreten. „Diese Auszeichnung bedeutet für den Verbraucher eine hohe Verlässlichkeit in Qualität und Geschmack unserer Weine“, betonte Geschäftsführender Vorstand Markus Ell. Qualitätsmanager Frank Männle hatte die Urkunde in Breisach entgegen genommen. Der Grauburgunder Preis findet seit 2007 statt und verzeichnete in diesem Jahr einen Anmelderekord.

Bildunterschrift:

Qualitätsmanager Frank Männle durfte den Preis aus Händen der Weinhoheiten Sina Erdrich (Badische Weinkönigin), rechts und Katrin Schmidt (Kaiserstühler Weinprinzessin) entgegen nehmen.

 

Foto: P. Littner

 

Ehrenpreis der Weinbruderschaft

Junger Weinmacher Tassilo Viel vom Winzerkeller Hex vom Dasenstein als Sieger gekürt

Bereits zum dritten Mal in Folge darf sich Weinküfer Tassilo Viel vom Winzerkeller Hex vom Dasenstein über den Ehrenpreis der Weinbruderschaft Baden-Württemberg in der Kategorie „holzfassgeprägte Weine“ freuen.

Am Samstag wurde Tassilo Viel beim traditionellen Ordensfest der Weinbruderschaft auf Schloss Weitenburg in Starzach offiziell als Sieger bekannt gegeben. Den Award erhält er im Rahmen der Gebietsweinprämierung im November in Offenburg.

Der Wettbewerb richtet sich an junge Weinmacher unter 40 Jahren aus dem Weinland Baden. Tassilo Viel gehört der „Generation Pinot“ an, einem Zusammenschluss badischer Jungwinzer, die sich zum Ziel gesetzt haben, die badischen Weine über die Region hinaus bekannt zu machen. Der 34-jährige Weinküfer hatte mit der Anstellung des 2016er Spätburgunder Rotweins QBA trocken die richtige Eingabe gehabt. Die Verkostung der Weine war im April beim Badischen Weinbauverband in Freiburg durchgeführt worden. Bei der Festlichkeit auf Schloss Weitenburg wurde der Wein von den Gästen verkostet.

Tassilo Viel (34) hat seine Ausbildung zum Weinküfer in Kappelrodeck absolviert. Danach war er einige Jahre in anderen Betrieben tätig. Seit fünf Jahren ist er wieder für den Winzerkeller Hex vom Dasenstein im Einsatz. Der prämierte Wein lag eineinhalb Jahre im Barrique und „steht jetzt sehr gut da.“ Wie Viel verdeutlicht, ist der Wein rund und vollmundig, mit Brombeer- und Schokoladennoten, etwas Vanille, was auf das Holzfass schließen lässt. Zudem zeichnet er sich aus durch eine feine Gerbstoff-Struktur ohne überladen zu sein, sagt der Kenner.

Das Kellerteam entwickelt so einen preisgekrönten Wein immer gemeinsam. Es wird festgelegt, welchen Stil er haben soll und wie man das erreicht. Die Weine werden wiederholt gemeinsam probiert und beobachtet, wie sie reifen. Es wurden für die Kategorie „holzfassgereift“ zwei Weine eingereicht. Insgesamt hat sich der Spätburgunder gegen 31 andere holzfassgeprägte Weine durchgesetzt. „Mich freut es, dass es junge aufstrebende Weinmacher gibt und zeigt, dass eine junge „kommende“ Generation mit höchstem Anspruch am Start steht“, freut sich Geschäftsführender Vorstand Markus Ell.

Bildunterschrift:

Weinküfer Tassilo Viel wurde am Samstag auf Schloss Weitenburg mit dem Ehrenpreis der Weinbruderschaft Baden-Württemberg geehrt. v.l.n.r. Joachim Volz, Ordenskellermeister der Weinbruderschaft Baden-Württemberg, Peter Wohlfarth, Badischer Weinbauverband, Tassilo Viel, Villa Heynburg, Manuel Mößner, Weingut Hiss und Rudolf Knoll, Chefredakteur der Zeitschrift Vinum.

 

Foto: Oberkircher Winzer

 

Der Stabwechsel im Winzerkeller Hex vom Dasenstein wurde mit dem neuen Kellermeister Thomas Hirt zum 1. Juni vollzogen. Der scheidende erste Kellermeister Alexander Spinner arbeitet den künftigen verantwortlichen Oenologen noch bis 31. August ein. Spinner macht sich danach mit einem eigenen Weingut in seinem Heimatort Durbach selbstständig.

„Thomas Hirt steht voll umfänglich als Oenologe in der Verantwortung für den Winzerkeller Hex vom Dasenstein und damit auf Augenhöhe mit Kellermeister Martin Bäuerle in Oberkirch“, unterstreicht Geschäftsführender Vorstand Markus Ell. Jeder Kellermeister habe seinen Freiraum im Schaffen und Entwickeln der zwei Marken. Denn Stilistik und Typizität der Weine beider Häuser sollen auch künftig erhalten bleiben. Dass für den scheidenden Alexander Spinner eine adäquate Nachfolge gesucht wurde, sei Ausdruck der Stärkung des Winzerkellers Hex vom Dasenstein. „Die Hex vom Dasenstein“ ist ein Trumpf.“ Mit Hirth trete ein Kellermeister an, der einiges in seiner Laufbahn erreicht hat und hier neuen Anreiz findet, das Profil der Weine weiter zu verbessern und das Gesamtsortiment zu ergänzen.

Thomas Hirt (37) ist gebürtiger Waldulmer. Nach seiner Ausbildung zum Weinbautechniker in Weinsberg hat er als zweiter Kellermeister bei der Winzergenossenschaft Waldulm erste Erfahrungen gesammelt. Zuletzt stand er neun Jahre beim Weingut Bimmerle als erster Kellermeister in der Verantwortung. Er freut sich auf die Herausforderungen, die nicht zuletzt durch die Fusion der zwei Betriebe auf das Kellerteam warten. Man befinde sich inmitten der Integrationsphase, verdeutlichte Ell. Nach den kaufmännisch und bilanziell erforderlichen Schritten wird die Zusammenführung der technischen und logistischen Bereiche erfolgen. Hirt wird diese mit seinem Wissen und Erfahrungswerten aktiv begleiten. „Der Winzerkeller Hex vom Dasenstein ist ein Flagschiff in der Ortenau.“ Weinbereitung und Ernte 2019 stehen unmittelbar vor der Tür. Zunächst aber solll Hirt den Betrieb kennenlernen. Hierbei unterstützt ihn Alexander Spinner, der über fünf Jahre erster Kellermeister war. „Ich kann meinem Nachfolger sehr gute Weine überlassen.“

Markus Ell zollte Spinner Dank und hohe Anerkennung. „Ich zeige Respekt vor seinen Leistungen.“ Im Bereich Keller und Technik „haben wir einiges an Themen vor der Brust.“ Aber es soll jetzt nicht voreilig etwas angestoßen werden. Erst soll sich der neue Kellermeister einarbeiten, damit er sich nach einer gewissen Zeit mit einbringt. Ein Zukunftsthema ist unter anderem, die Versektung am Standort Kappelrodeck zu bündeln.

Bildunterschrift:

Thomas Hirt (Mitte) ist neuer erster Kellermeister im Winzerkeller Hex vom Dasenstein. Alexander Spinner (links) startet mit eigenem Weingut, rechts Geschäftsführender Vorstand Markus Ell.

Foto: suwa wortwahl

 

Ein Weißburgunder aus dem Winzerkeller Hex vom Dasenstein ist der Wein des Monats im August. So das Resultat des Wettbewerbs vom Haus der Baden-Württemberger Weine der Vereinigung „Schmeck den Süden“-Gastronomen in Kooperation mit den beiden Weinbauverbänden Baden und Württemberg. Zweimal pro Jahr bestimmt eine Jury die Weine des Monats für das Sommer- beziehungsweise Winterhalbjahr. Mit der Auszeichnung soll dem Gast signalisiert werden, dass er mit Baden-Württemberger Weinen verwöhnt wird. Insgesamt hatte es 167 Einsendungen gegeben. 25 Betriebe kamen in die Finalrunde, darunter der Winzerkeller Hex von Dasenstein als einer von sechs Betrieben in Baden und Württemberg.

Zur Eröffnung der Spargelwochen der „Schmeck-den Süden“-Gastronomen wurden jetzt in Weinstadt im Rems-Murr-Kreis die Weine vorgestellt. Für den Winzerkeller Hex vom Dasenstein nahm Kellermeister Alexander Spinner die Urkunde aus den Händen der Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch am Mittwoch entgegen. „In Verbindung mit einem besonderen Wein aus Baden oder Württemberg sind Spargelgerichte ein besonderer Genuss“, betonte die Staatssekretärin die Bedeutung der Wein-Auswahl.

Bereits im vergangenen Jahr konnte die Hex mit einem Wein des Monats punkten. Das Jahr davor war es ein Wein des Weinguts Villa Heynburg.

Insgesamt 321 Gastronomen in Baden und Württemberg haben sich den regionalen Produkten verschrieben. Dazu zählen auch die Weine aus dem Land. Veranstalter des Wettbewerbs ist die DEHOGA Tourismus Baden-Württemberg. Sie hält die Gastronomen dazu an, sich auch für die baden-württembergischen Weine einzusetzen und diese auf ihre Weinkarten zu nehmen. Die Gastronomen dürfen im Gegenzug mit dem Titel „Haus der Baden-Württemberger Weine“ werben.

Bei der Frühling- und Sommerwein-Verkostung des Jahrgangs 2018 innerhalb des Badischen Weinbauverbands wurde ein Spätburgunder Rosé des Winzerkeller Hex vom Dasenstein mit am höchsten bewertet.  Zugelassen waren Weißweine, Roséweine und Weißherbste mit einem maximalen Alkoholgehalt von 12,5 Volumen Prozent, beim Jahrgang 2018 eine Herausforderung, da er sehr Alkohol reiche Weine hervorgebracht hat. Angestellt waren daher nur 89 Weine, davon 51 trocken.

Bildunterschrift:

Freude beim Winzerkeller Hex vom Dasenstein über den Wein des Monats August. V.l. Kellermeister Alexander Spinner , die württembergische Weinkönigin Julia Böcklen, Staatssekretärin Gurr-Hirsch , die Spargelkönigin Melissa Kammerer und die badische Weinkönigin Miriam Kaltenbach.

Freude beim Winzerkeller Hex vom Dasenstein über den Wein des Monats August. V.l. Kellermeister Alexander Spinner, Staatssekretärin Gurr-Hirsch, Thomas Heiling, Vorsitzender der „Schmeck-den-Süden“-Gastronomen.

Fotos: Winzerkeller Hex vom Dasenstein

 

Weingut Villa Heynburg und Winzerkeller Hex vom Dasenstein unter den TOP TEN

Der Spätburgunder ist die führende Rebsorte der Ortenau und gilt, neben dem Riesling / Klingelberger, als Ortenauer Profilwein. Das Weinparadies Ortenau fördert seit über zehn Jahren mit einem internen und etablierten Wettbewerb das Image sowie die Qualität der heimischen Weine und der Ferienregion. Zu diesem Zweck werden nach strengen Richtlinien die zehn besten Betriebe sowie die besten Weine ausgezeichnet. 23 Weinbaubetriebe haben insgesamt 75 Weine zum Rotwein-Wettbewerb angestellt, die von einem Team aus fünf fachkundigen Verkostern in einer verdeckten Probe bewertet wurden. Für den Ablauf der Verkostung war Edgar Bärmann vom Staatlichen Weinbau-Institut Freiburg zuständig.

Den dritten Platz unter den TOP TEN Siegerbetrieben geht an das bekannte Weingut Villa Heynburg GmbH, Kappelrodeck, mit Kellermeister Alexander Spinner. Erfolge bei den Mondial des Pinots und Mundus Vini unterstreichen die Kompetenz des mit dem Winzerkeller Hex vom Dasenstein verbundenen Betriebs. Unter den TOP TEN Siegerbetrieben befinden sich zudem der Winzerkeller Hex vom Dasenstein eG, Kappelrodeck. Die Prämierungsfeier fand im Spiegelsaal des Relais & Châteaux Hotel Dollenberg in Bad Peterstal-Griesbach statt. Für eine humorvolle Moderation sorgte Hansy Vogt. Der Abend wurde durch ein von Sternekoch Martin Herrmann zubereitetes Fünf-Gang-Menü bereichert, zu dem die Siegerweine verkostet werden konnten. Die Urkunden überreichten der 1. Vorsitzende des Weinparadies Ortenau e.V., Dr. Ralf Schäfer und die Ortenauer Weinprinzessin 2018/19, Victoria Lorenz.

 

Landesehrenpreis für beste Leistung

Auch in der Kategorie Rot mit zwei Weinen in den TOP TEN Badens

Der Winzerkeller Hex vom Dasenstein darf sich über einen Ehrenpreis im Rahmen der Landesweinprämierung freuen. Kellermeister Alexander Spinner durfte im Rahmen der Prämierungsfeier des Badischen Weinbauverbands die Trophäe aus den Händen der Badischen Weinkönigin Miriam Kaltenbach entgegennehmen.

 In der Kategorie der Betriebe zwischen 150 und 299,9 Hektar Rebfläche erhielt der Winzerkeller den Ehrenpreis der Weinbruderschaft Ortenau e.V. Außerdem stehen der 2016 Spätburgunder Rotwein Auslese trocken und der 2015 Spätburgunder Qualitätswein trocken Barrique sowie der 2015 Merlot Qualitätswein trocken Barrique in den TOP TEN Badens in der Kategorie „Rot trocken“. Damit haben sich die Weine aus dem Winzerkeller unter 2614 Weinen aus ganz Baden behauptet. Zum 14. Mal hat der Badische Weinbauverband die TOP TEN in drei Kategorien präsentiert. „Dieses Ergebnis spiegelt das hohe Leistungsniveau wieder, das der badische Weinbau erreicht hat und beweist alle Jahre das Bemühen unserer Winzer und Kellermeister, im Leistungswettbewerb positiv zu bestehen“, betonte der Geschäftsführer des Badischen Weinbauverbands, Peter Wohlfarth. Nur wer im Vorfeld schon das Gütezeichen des Badischen Weinbauverbandes erreicht hat, ist für die Landesweinprämierung zugelassen. Neun Prozent der gesamten Weinmenge in Baden wurden ausgezeichnet. Wie Wohlfahrt betonte, sind es nie mehr als zehn Prozent. „Das spiegelt das hohe Niveau des Winzerkellers Hex vom Dasenstein“, unterstreicht Geschäftsführender Vorstand Marco Köninger. Erst kürzlich hatte der Winzerkeller den DLG-Bundesehrenpreis in Silber erhalten und ist damit zweitbester Betrieb in Deutschland.

Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer lobte den hohen Einsatz der Winzerinnen und Winzer, besonders vor dem Hintergrund des schwierigen Jahrgangs 2017, der von vielen Unsicherheiten geprägt war. Trotz der Trockenheit in diesem Sommer sei der Südwesten mit „einem blauen Auge davon gekommen.“ Bei den Winzern blicke man auf eine gute Erntemenge und gehobene Qualität. „Ich bin gespannt auf den neuen Jahrgang, der jetzt in den Kellern reift.“

 

Bildunterschrift:

Kellermeister Alexander Spinner nahm den Landesehrenpreis aus den Händen der Badischen Weinkönigin Miriam Kaltenbach entgegen. Sie ist übrigens Europas beste Jungwinzerin.

 

Achern (gat). Welche Rebsorten im traumhaften Weinjahr 2018 denn die Gewinner sind, wollte Schwarzwaldbotschafter und TV-Moderator Hansy Vogt am Freitagabend im Winzerkeller Hex vom Dasenstein im Rahmen einer exquisiten Weinprobe wissen. „Es gibt keine Verlierer“, lautete die knappe und klare Antwort von Kellermeister Alexander Spinner. „Wir haben von allen Sorten großartiges Lesegut eingelagert und welcher Most sich zu einem ganz großen Wein entwickelt, werden wir bis in zwei, drei Jahren erfahren.“ Nach dem ersten Versuch im vergangenen Jahr war es die zweite Ausgabe einer Weinprobe mit dem Entertainer Hansy Vogt im Winzerkeller Hex vom Dasenstein und sie verlief wie angekündigt herzerfrischend und echt. Verkostungen ausgesuchter Sekte und Weine, fachliche Interviews zum Wein generell und zu den Weinen des Winzerkellers Hex vom Dasenstein im Besonderen, spaßige Einlagen und musikalische Vorträge ergaben den passenden Mix für einen Abend voller Genuss, Wissen, herzhafter Lacher und schließlich ausgelassener Stimmung.

In der ersten Runde nach dem Begrüßungssekt gaben Geschäftsführer Marco Köninger und Kellermeister Alexander Spinner generell Auskunft zu Prämierungen, die zweite Runde drehte sich um den aktuellen Herbst. Wie schon zu anderer Gelegenheit sprachen Kellermeister Alexander Spinner und Qualitätsmanager Frank Männle von einem Traumherbst, in dem sehr intensiv darauf geachtet wurde, die Weißweintrauben frühzeitig in den Keller zu holen, um alkohollastige, schwere Weißweine zu vermeiden. Frank Männle fand spannend, wie sich die Weinszene verändere und dass Kappelrodeck sich zum guten Standort für die Südländer Merlot und Tempranillo entwickle.

Die junge Generation kam in der dritten Runde zu Wort. Weinküfer Tassilo Viel skizzierte seinen Beruf als vielseitig und komplex und schwärmte: „Mein Beruf ist eine Berufung, da geht einem beim Tun das Herz auf.“ Jungwinzersprecher Daniel Huber, der Weinbau und Kellerwirtschaft studierte, fasste Aufenthalte in Österreich und Südafrika mit der Erkenntnis zusammen: „Man kann überall etwas lernen, wenn man offen dafür ist.“ Inzwischen wieder zu Hause gebe es auch durchaus Diskussionen mit dem Vater, aber bisher habe man sich immer einigen und ergänzen können.  Mike Käshammer, Marketingfachmann, ließ an seinen ersten Eindrücken auf der internationalen Weinmesse ProWein in Düsseldorf teilhaben und stellte Prämierungen als Faktor zur Kundengewinnung heraus. Jede Interviewrunde war mit der Verkostung hochwertiger Weine verbunden, angefangen von einer trockenen Riesling Spätlese 2017 bis zur Spätburgunder Rotwein Auslese 2016 und einem Spätburgunder Weißherbst Eiswein.

Spontaner Witz in Gesprächen mit dem Publikum, überraschende Gags und schließlich ein vielstimmiges, gesangliches Finale beschlossen die herzerfrischende Weinprobe. Dass es am Ende niemand auf dem Stuhl hielt und jede und jeder aus voller Kehle mitsang, belegte, dass der Abend begeistert hatte.

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Auch die Jungwinzer interviewte Hansy Vogt auf der Weinprobe im Winzerkeller Hex vom Dasenstein. Von links: Hansy Vogt, Tassilo Viel, Mike Käshammer, Daniel Huber

 

Weinküfer Tassilo Viel vom Winzerkeller Hex vom Dasenstein belegt den ersten Platz in der Kategorie holzfassgeprägter Rotwein beim Spätburgunderwettbewerb der Weinbruderschaft Baden-Württemberg

Auch der 2016er Spätburgunder Rotwein Auslese trocken vom Winzerkeller Hex vom Dasenstein erreichte eine Platzierung unter den TOP 10.

Der Wettbewerb ist an junge Weinmacher aus Baden gerichtet

Der 33-jährige Küfer des Winzerkellers Hex vom Dasenstein hat mit dem 2015er Spätburgunder Qualitätswein trocken vom Weingut Villa Heynburg in der Kategorie 2 den ersten Platz erreicht. In dieser Kategorie wurden Rotweine verkostet, die deutlich vom Holzfass- und Barriqueausbau geprägt sind. „Der Wein lag zwei Jahre im Barrique, in gebrauchten Barriques“, erklärt der junge Weinmacher, der seinen Preis bei der festlichen Preisverleihung beim Ordensfest im Kurhaus Bad Liebenzell Ende Juni persönlich in Empfang nahm.

Es sei ein junger Wein mit Lagerungspotential, so Viel über den preisgekrönten Wein mit einem Verkaufspreis von zehn Euro. Ein trotz seiner Jugend schon ausdrucksvoller und nuancenreicher Pinot mit Aromen von Schwarz- und Weichselkirschen,  so der Küfer. „Très Pinot“. Viel gehört der Vereinigung Generation Pinot an. Seinen Wein sieht er in bester Burgunder-Art. Elegant und mit Fülle.

Der 33-Jährige arbeitete nach seiner Ausbildung zum Küfer im Winzerkeller Hex vom Dasenstein einige Jahre bei anderen Betrieben sowie im Ausland und ist seit drei Jahren wieder im Keller in Kappelrodeck tätig. Bereits im vergangenen Jahr erreichte der junge Weinküfer eine Top Platzierung in der Kategorie „rot fruchtig“ in diesem Wettbewerb.

Der Weinwettbewerb Spätburgunder Rotwein der Weinbruderschaft Baden-Württemberg steht Winzern unter 40 Jahren offen, die ihre Weine selbst ausgebaut haben. Der Wettbewerb wird in Zusammenarbeit mit der Generation Pinot – eine Gruppe junger, begeisterter Weinmacher aus Baden – und dem Badischen Weinbauverband durchgeführt.

Die Weinbruderschaft Baden-Württemberg wurde 1969 gegründet und hat ihren Sitz in Stuttgart. Der Wahlspruch der Weinbruderschaft lautet übersetzt: Zur höheren Ehre des Weines

 

Oberkircher Winzer eG und Winzerkeller Hex vom Dasenstein zählen zu den besten Erzeugerbetrieben in Deutschland

Die Oberkircher Winzer eG und der Winzerkeller Hex vom Dasenstein sind unter den Winzergenossenschaften die besten Erzeugerbetriebe in der Baden, die Hex zweitbester in Deutschland. Das bestätigen die Ehrenpreise des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, die den Betrieben am Donnerstag im Kurhaus Wiesbaden durch die Bundesministerin für Ernährung Landwirtschaft, Julia Klöckner verliehen wurden.

Kappelrodeck/Oberkirch. Der Winzerkeller Hex vom Dasenstein erhielt den Bundesehrenpreis in Silber und ist damit zweitbester Betrieb Deutschlands. Insgesamt ist es für die Hex der 22. Bundesehrenpreis und der Dritte in Folge, für Kellermeister Martin Bäuerle der Zehnte in seinen Dienstjahren bei der Oberkircher Winzer eG. Zudem gab es für den Winzerkeller drei Gold Extra und für die Oberkircher Winzer eG vier Gold Extra. Damit zählen die Weine aus beiden Häusern zu den zehn Besten in ihrer Kategorie in Deutschland. Der Bundesehrenpreis gehört zweifelsohne zum „Weinolymp“ in Deutschland, gerade im Hinblick auf die bevorstehende Verschmelzung beider Betriebe ein schönes Ereignis“, beschreibt Geschäftsführender Vorstand Markus Ell die Freude über diese hohen Auszeichnungen. Die Bundesehrenpreise bestätigten auch das hohe Qualitätsniveau und die Beständigkeit der Betriebe, die den Schritt in eine gemeinsame Zukunft gehen wollen. „Das unterstreicht zwei absolute Top-Betriebe und gibt uns Rückenwind und Bestätigung für die bevorstehende Verschmelzung“, sagt Marco Köninger.

In der Weinbranche wird die Bundesweinprämiierung durch die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) als die seriöseste und ehrlichste geschätzt. Die Weine werden der Jury jeweils in Gläsern serviert, so dass nicht zu erkennen ist, woher der Inhalt stammt, schildert Kellermeister Martin Bäuerle. In vier Verkostungsrunden wurden mehr als 4000 Weine und Sekte von Experten getestet. Die Oberkircher Winzer eG darf sich zudem über vier mit Gold Extra dekorierte Weine freuen. Demnach gehören der 2016 Grauer Burgunder Qualitätswein trocken Barrique, der 2016 Pinot Noir Qualitätswein trocken, der 2016 Grauer Burgunder trocken Edition Dollenberg und der 2016 Riesling Eiswein zu den besten Weinen Deutschlands. Der Winzerkeller Hex vom Dasenstein erhielt ebenfalls drei Gold Extra für den 2016 Spätburgunder Rotwein, Auslese trocken, den 2017 Grauburgunder Kabinett trocken und für den 2017 Gewürztraminer Auslese Barrique. Darüber hinaus erhielt Oberkirch 13 Goldmedaillen und 22 Silbermedaillen. Der Winzerkeller Hex vom Dasenstein glänzt mit 18 Goldmedaillen und 14 Silbermedaillen. „Wir sind besonders stolz darauf, dass wir sowohl mit unserer Hauptrebsorte Spätburgunder punkten konnten, aber auch mit weißen Sorten wie Grauburgunder und Riesling“, resümiert Marco Köninger. Damit blicken die beiden Betriebe auf das beste Ergebnis in der Region 

Alle Weine müssen sich im Vorfeld durch Erfolge bei der jeweiligen Gebietsweinprämierung für die Teilnahme an der DLG-Bundesweinprämierung qualifizieren. Der Bundesehrenpreis spiegelt den Betriebsdurchschnitt. Verkostet wird nach vier Kriterien, nämlich Farbe, Geruch, Geschmack und Gesamteindruck. In mindestens drei Kriterien muss ein Wein fünf Punkte haben, sonst gibt es kein Gold, weiß Kellermeister Bäuerle. „Der Bundesehrenpreis stellt die Leistung des gesamten Betriebs in den Fokus“, während die Gold Extra Weine als beste Weine Deutschlands natürlich beim Verbraucher besonders gefragt sind.  Bäuerle betont das sehr hohe Qualitätsniveau in der Ortenau. „Hier ist das Feld etwas enger als woanders.“

Die Delegationen beider Betriebe haben am Donnerstagabend im Kurhaus Wiesbaden die Ehren durch Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und den DLG-Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhard Grandke entgegen genommen. „Die mit dem Bundesehrenpreis ausgezeichneten Wein- und Sekterzeuger sind durch eine anspruchsvolle Experten-Prüfung gegangen und gehören zur Qualitätselite“, betonte Bundesministerin Julia Klöckner

 

Bester Wein unter allen 192 angestellten Weinen bei "Schmeck den Süden"

Den Wein des Monats Juni in den Gastronomiebetrieben „Haus der Baden-Württemberger Weine“ kommt aus Kappelrodeck. Der 2017 Weißburgunder Kabinett trocken aus dem Winzerkeller Hex vom Dasenstein landete zudem unter allen Weinen im Wettbewerb auf Platz eins. Insgesamt waren 192 Weine angestellt, 127 aus Württemberg und 65 aus Baden.

Alljährlich wählt eine Jury aus Mitgliedern des badischen und des württembergischen Weinbauverbands sowie des DEHOGA Baden-Württemberg Weine des Monats als  Sommer- und Winterweine. Kellermeister Alexander Spinner konnte im Restaurant „Schützenhaus auf dem Turmberg“ in Karlsruhe-Durlach die Auszeichnung entgegen nehmen. Überbringerin der Urkunde war die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, Friedlinde Gurr-Hirsch. Als Gewinner wurden je drei Weine von württembergischen Weinbaubetrieben und zwei Weine aus Baden bestimmt. Verkostet wurden alle Weine von einer Jury, bestehend aus Mitgliedern des badischen und des württembergischen Weinbauverbands sowie des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes Baden-Württemberg (DEHOGA). In die finale Verkostung kamen 35 Weine. „Für mich stand der Wein schon bei der Abfüllung auf der Favoritenliste. Er ist nicht zu schwer, hat trotzdem Spiel und Länge! Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, ist sie doch auch ein Türöffner zur Gastronomie landesweit“, kommentiert Kellermeister Alexander Spinner den Erfolg.

Insgesamt 321 Gastronomen in Baden und Württemberg haben sich den regionalen Produkten verschrieben. Dazu zählen auch die Weine aus dem Land. Veranstalter des Wettbewerbs ist die DEHOGA Tourismus Baden-Württemberg. Sie hält die Gastronomen dazu an, sich auch für die baden-württembergischen Weine einzusetzen und diese auf ihre Weinkarten zu nehmen. Die Gastronomen dürfen im Gegenzug mit dem Titel „Haus der Baden-Württemberger Weine“ werben. Die Auszeichnung auf dem Turmberg erfolgte im Zuge der Eröffnung der Spargelwochen „Schmeck den Süden“ Gastronomen. Gurr-Hirsch unterstrich die herausragende wirtschaftliche Stellung der Sonderkulturen in Baden-Württemberg.